Ziel der Förderung/der Maßnahme:
Schüler/-innen zu befähigen als Verkehrsteilnehmer/-innen Verkehrsabläufe bewusster zu erkennen und einzuschätzen sowie die ihrem Entwicklungsstand entsprechenden Fähigkeiten zu entwickeln.
Ort/Zeitpunkt:
Maßnahmen:
zu 1. verkehrspädagogisches Puppentheater
zu 2. Verkehrstraining in realen Verkehr mit eigenen, verkehrssicheren Fahrrädern
Teilnehmer/Zielgruppe:
zu 1. Erstklässler Grundschule
zu 2. Viertklässler Grundschule
Beschreibung:
zu 1.- In einem kindgerechten Theaterstück wird das Bewusstsein der Kinder geschult, sich im Straßenverkehr selbstständigverkehrssicher/-gerecht zu verhalten. Die Kinder werden in die Handlung einbezogen und erleben das Stück „hautnah“ mit. Das verkehrsgerechte Verhalten – insbesondere das Überqueren der Fahrbahn: STOPPEN an der Gehwegkante / SCHAUEN, ob ein Auto kommt / GEHEN, wenn die Fahrbahn frei ist, wird zum Abschluss mit den Kindern in einem vom Puppenspielerteam selbst gedichteten Lied, welches den Schulen bereits vor der Aufführung zugesandt wurde, nach einer bekannten Kinderliedmelodie live gesungen. Als Erinnerung erhalten die Kinder vor der Aufführung jeweils eine Eintrittskarte sowie zur Nachbereitung ein Malbild, welches an das Theaterstück erinnert und Informationen für die Eltern liefert, die – als eigentlich für die Verkehrserziehung verantwortliche Personen – das Stück nicht gesehen haben.
zu 2.- Die Kinder befahren möglichst mit ihren eigenen, verkehrssicheren Fahrrädern einen von der Schule mit der Polizei abgesprochenen Parcours im öffentlichen Verkehrsraum, um die unter „Ziel der Förderung/Maßnahme“ aufgeführten Fähigkeiten zu entwickeln. Dabei wird die Schule von Eltern unterstützt, die an neuralgischen Posten das Fahrradtraining begleiten und vorher in ihre Aufgabe eingewiesen wurden. Die Aufgabe der Polizei im Rahmen des Radfahrtrainings liegt insbesondere darin, die Eltern zu instruieren, den Kindern richtige Anweisungen zu geben. Die Polizei ist sozusagen Multiplikator und Ansprechpartner für Eltern, Lehrer und Kinder.
Ausblick:
Der Straßenverkehr - ob als Fußgänger oder als Radfahrer - wird immer komplexer und schwieriger,
daher ist es unbedingt erforderlich mit den Kindern frühzeitig verkehrsgerechtes Verhalten einzuüben.
Die Eltern sind in erster Linie dafür verantwortlich und sollten daher ebenfalls befähigt, instruiert und
eingebunden werden, um den Kindern immer ein gutes Vorbild zu sein.
Ansprechpartner:
Oliver Meyer
Direktion V/ VD/ VU-Prävention
Hagener Straße 20
58644 Is-Letmathe
Tel: 02371 - 9199 - 7075